Lolle-Fans können sich freuen: Ab dem 2. März wirbelt Jungstar Felicitas Woll in "Berlin, Berlin" erneut durch die Hauptstadt. In den 20 neuen Folgen der dritten Staffel, die dienstags bis freitags um 18.50 Uhr bei der ARD ausgestrahlt werden, dreht sich wieder alles um die zentrale Frage "Sven oder Alex?". Doch Lolles Leben bleibt auch sonst turbulent. Sie wird vom durchgeknallten Harald gekidnappt, vom Comic-Verlag betrogen, von mehreren Männern umworben und muss ganz nebenbei natürlich auch noch ihren Lebensunterhalt verdienen. Glücklicherweise hilft ihr bei all dem eine neue Freundin . Die Freundin wird von der bewährten Film- und Fernsehfachkraft Alexandra Neldel ("Bang Boom Bang", "Der letzte Lude") gespielt.
"Berlin, Berlin" startete im Frühjahr 2002 und entwickelte sich schnell zum Publikumserfolg. Die Abenteuer des Energiebündels Lolle locken durchschnittlich drei Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Vor allem junge Frauen schalten die Serie ein. Bei den weiblichen Zuschauern zwischen 14 und 29 Jahren liegt der Marktanteil bei 27,5 Prozent.
Großen Anteil an diesem Erfolg hat Hauptdarstellerin Felicitas Woll, der man das Landei in der großen Stadt sofort abnahm. Und so gönnte man ihr auch die Preise, die sie für ihre Hauptrolle in der Vorabendserie bekam: 2002 war es der Deutsche Fernsehpreis, 2003 folgte sogar der sehr begehrte Grimme-Preis.
Inzwischen diskutieren ihre Fans im Internet (zum Beispiel auf der Seite www.felicitaswollfanseite.de) die wechselnden Frisuren der Schauspielerin und organisieren Wunschpost an Radiosender. Denn Fräulein Woll singt seit vorigem Jahr auch, aber ihre Lieder werden im Radio (im Gegensatz zu den Songs der Serienkolleginnen Yvonne Catterfeld und Jeanette Biedermann von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten") nur selten gespielt. (BLZ)