ZDF TV-Event "Dresden" Quotenerfolg

Erneuter Quotenrekord für teamWorx

Antikriegsdrama „Dresden“ erreicht im ZDF mehr als 12 Millionen Zuschauer.

Potsdam, den 6. März 2006. 12,68 Millionen Zuschauer (32,6 % MA ) sahen am Sonntag Abend den ersten Teil des teamWorx-Zweiteilers „Dresden“. Damit ist „Dresden“ das reichweitenstärkste TV-Movie im deutschen Fernsehen seit 1992. Nach den rekordverdächtigen Zuschauerzahlen von „Die Luftbrücke“ (Sat.1, 27. und 28. November 2005, 8.97 bzw. 7, 86 Millionen ) und „Die Sturmflut“ (RTL, 19. und 20. Februar, 11,59 bzw. 11,2 Millionen) ist „Dresden“ der dritte sensationelle Zuschauererfolg für teamWorx im Winterhalbjahr 2005/2006.

Nico Hofmann, Geschäftsführer und Produzent teamWorx:
„Dresden“ ist in meiner produzentischen Laufbahn der wichtigste Film. Dass mehr als 12 Mio. Fernsehzuschauer sich in dieser sehr differenzierten Erzählweise des Films wieder gefunden haben, macht mich mehr als glücklich. Gerade das künstlerische Niveau von „Dresden“ ist ein Beweis, dass Qualität und Quote manchmal doch zusammen gehen. Anscheinend ist hier ein lange verschüttetes Kapitel deutscher Geschichte doch so sehr am Puls der Zeit, dass ein Fernsehspiel-Abend eine große emotionale Debatte auslösen konnte.

Sascha Schwingel, Produzent teamWorx:
„Ich bin von der Resonanz und dem Interesse der Zuschauer überwältigt. Es freut mich außerordentlich, dass die intensive Arbeit des gesamten Teams über einen Zeitraum von mehreren Jahren auf diese Art und Weise wertgeschätzt wird.“

"Dresden" ist der erste deutsche Film, in dem der englische Bombenangriff am 13. Februar 1945 fiktional erzählt wird. Es geht um ein deutsch-englisches Liebespaar, gespielt von Felicitas Woll und John Light, das über alle Schwierigkeiten hinweg zueinander findet und gemeinsam mit vielen anderen in der verheerenden Bombennacht um sein Leben kämpft. In weiteren Rollen sind Benjamin Sadler, Heiner Lauterbach, Wolfgang Stumph, Jürgen Heinrich, Marie Bäumer, Katharina Meinecke, Susanne Bormann und Kai Wiesinger zu sehen.

Mit einem Rekord-Budget von 10 Millionen Euro ist „Dresden“ das aufwändigste Projekt in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Nico Hofmann und Sascha Schwingel, teamWorx, produzierten den Film in Co-Produktion mit Jan Mojto für das ZDF. Regie führte Roland Suso Richter, das Buch schrieb Stefan Kolditz, hinter der Kamera stand Holly Fink. Die Redaktion beim ZDF haben Heike Hempel und Günther van Endert. Der Film wurde von der Filmstiftung NRW, dem FilmFernsehFonds Bayern, der Mitteldeutschen Medienförderung und dem Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Den internationalen Vertrieb hat Jan Mojtos EOS übernommen.

Zur Zeit produziert teamWorx den Zweiteiler “Flucht und Vertreibung“ (AT) über die Flucht aus Ostpreußen am Ende des zweiten Weltkrieges für die ARD. Voraussichtlich bis Juni drehen Maria Furtwängler, Jean Yves Berteloot, Tonio Arango und Gabriela Maria Schmeide unter der Regie von Kai Wessel in Litauen, Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Niedersachsen.